Was folgt daraus? Im Artikel - wie in der Debatte üblich - heißte es, Erwerbsquote und Arbeitszeit von Frauen müssen erhöht werden. Folge weniger Zeit für Familie, selbst bei besserer Verteilung der Sorgetätigkeiten. Einkommensabsicherung kann aber auch anders erfolgen. https://t.co/k9qh2YM44Y
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) February 20, 2025
Einkommenssicherung nur über Erwerbstätigkeit und daran gebundene Sicherungssysteme zu gewährleisten, führt zur geschilderten Folge. Wer dann Familie ein großes Gewicht einräumt, hat das Nachsehen. Statt, wie in der Diskussion um Frauenarmut üblich, die Kur vor in der Ausweitung von Erwerbstätigkeit zu sehen, eröffnet sich eine Alternative nur in der Abwendung vom Erwerbsvorrang. Das würde den Stellenwert von Erwerbstätigkeit im Allgemeinen relativieren. Das geht nur mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen.
Sascha Liebermann
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