“I am now convinced that the simplest approach will prove to be the most effective— the solution to poverty is to abolish it directly by a now widely discussed measure: the guaranteed income.” -Dr. Martin Luther King Jr.
— Humanity Forward (@HumanityForward) January 18, 2021
#AbolishPoverty #MLKDay2021 pic.twitter.com/GYfNAlxzOw
19. Januar 2021
Bedingungsloses Grundeinkommen - Vortrag von Bernhard Neumärker im Rahmen des Studium Generale der Universität Freiburg
"Im Studium Generale der Uni Freiburg stellt Prof. Neumärker das Bedingungslose #Grundeinkommen als konkurrenzlose Staatsmaßnahme vor, die als einfache gesellschaftlich transparente Maßnahme Freiheits- & Gerechtigkeitsfragen in den Griff bekommen kann." 🙌 https://t.co/XkuYI1Unjk pic.twitter.com/Qw3XXPaqdj
— Mensch in Germany (@InMensch) January 18, 2021
18. Januar 2021
" Frankreich macht für die Europäische Bürgerinitiative Grundeinkommen mobil"
https://t.co/gZyP5aeAaP
— BGE Eisenach 🧢 (@bge_esa) January 16, 2021
"Viel mehr als ein einfacher Stoßdämpfer für Krisen, wird das #Grundeinkommen in verschiedenen Ländern zur Realität: Als neue Säule der sozialen Absicherung bewirkt es einen tiefgreifenden Wandel im sozioökonomischen System."#BGE
"Psychisch Kranke im Hartz IV-System. Im Dschungel der Zuständigkeiten"...
...ein Feature im Deutschlandfunk von Maike Rademaker, das einen Einblick darein gibt, wie bedrängend die heutigen Regelungen sind. Was aber wäre die Alternative? Am Ende des Features heißt es, dass selbst nach erfolgreicher Therapie es ungewiss sei, ob die Betroffenen einen Arbeitsplatz finden. Daran zeigt sich die ganze Problematik, dass die Hilfe letztlich daran ausgerichtet ist, in die Normalität der Erwerbstätigkeit zurückführen zu sollen.
Siehe hierzu:
"Souveränität gewinnen" (2010)
"Bedingungsloses Grundeinkommen. Entlastung - Herausforderung - Zumutung" (2012)
Sascha Liebermann
"Vollbeschäftigung" ist, wo Menschen sich mit etwas voll und ganz beschäftigen - das hat nichts mit Erwerbstätigkeit zu tun...
Mit Arbeit in erster Linie bezahlte Lohnarbeit zu bezeichnen, ist eine ungeheuere Verfälschung der Wirklichkeit, die uns ökonomisch und ökologisch enorm schadet.Selbstbestimmte Arbeit gehört zum Menschen.
— Susanne Wiest 🌿☔️ (@susannewiest) January 17, 2021
Mit Grundeinkommen befreien wir uns und die Arbeit.https://t.co/Ih2jaNRgJ0
...und nichts mit dem Konzept von Vollbeschäftigung, das für den Arbeitsmarkt Anwendung findet (hiergegen richtet sich "Freiheit statt Vollbeschäftigung"). Es hat aber viel mit Selbstbestimmung zu tun, auf die die Demokratie setzt.
Sascha Liebermann
Mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen stellte sich die Frage anders...
Die Frage ist völlig falsch. Es sollte um ein "Living Wage" gehen. Jede Beschäftigung, die kein auskömmliches Einkommen ermöglicht sollte es erst gar nicht erst geben. https://t.co/VNTirPQvR2
— Politbüro 🇦🇹, Generalsekretariat #Ottakring (@StephanEwald) January 17, 2021
...Mindestlohn wie "living wage" hätten eine andere Aufgabe.
Sascha Liebermann
"Asymmerische Lastenverteilung in der Krise"
"Miet-, Pacht- und Kapitaleinkommen sind durch die Maßnahmen in der Krise kaum bis gar nicht betroffen. Dies führt ..... zu einer asymmetrischen Lastenverteilung in der Krise"
— Susanne Wiest 🌿☔️ (@susannewiest) January 17, 2021
Aus unserem Vorschlag Netto -#Grundeinkommen in der Krise an den Bundestag: https://t.co/ahkcSTqULl https://t.co/pikFvjf5ri
Die finanzielle Nothilfe in ein Grundeinkommen zu verwandeln und permanent zu machen, wäre der richtige Schritt" angesichts der Armut...
...in Sao Paulo im Zuge der Corona-Pandemie, wie Spiegel Online berichtet. Der Bericht von Nicola Abé schildert die Nöte und eine Lösung dafür, die in Brasilien mit dem ehemaligen Senator Eduardo Suplicy verbunden ist. Er befürwortet schon lange ein Bedingungsloses Grundeinkommen und war maßgeblich daran beteiligt, dass 2004 dazu ein Gesetz verabschiedet worden ist, das allerdings seiner Umsetzung harrt.
Sascha Liebermann
Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? Oder: wie muss man erklären, dass an zielungenauen Leistungen derart festgehalten wird?
Regula Stämpfli: Die Situation wäre nicht so kompliziert, gäbe es #BGE Ein Einkommen, das die Notwendigkeit deckt, um die Freiheit zu leben. "Die Freiheit, frei zu sein" #Demokratie https://t.co/EUiCZgCFZS
— Regula Staempfli (@laStaempfli) January 17, 2021
"Wohin mit den Pfandflaschen, wenn das Grundeinkommen kommt?" oder "Wer macht die unangenehmen Tätigkeiten"?...
#BGE jetzt
— LuzivorBergen ❤️☮️🎸 (@Elsabina1) January 17, 2021
Man kann es nicht oft genug sagen
Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die persönliche Würde pic.twitter.com/iKymf6AXaz
...eine Frage, die erkennen lässt, welche Haltung jemand zur Frage der Selbstbestimmung hat.
Sascha Liebermann
"Wie realistisch ist ein bedingungsloses Grundeinkommen?" - Barbara Prainsack...
15. Januar 2021
"Nicht mehr nachvollziehbare Irrationalität" - es geht hierbei zwar nicht um's Grundeinkommen...
...aber die Undifferenziertheit der Diskussion, die Frank Lübberding in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an der Sendung von Maybrit Illner zur Pandemie und den ergriffenen Maßnahmen kritisiert, ist eine Undifferenziertheit, die ja leider in der BGE-Diskussion auch anzutreffen ist. Darüber hatte Lübberding - allerdings nicht besonders differenziert - auch schon einmal geschrieben, siehe hier. Zu anderen Kommentaren von Lübberding, siehe hier.
Sascha Liebermann
"Ein Kind leidet, wenn seine Eltern leiden" - angesichts der Szenarien über vermeintliche Folgen von Schlulschließungen...
Sie beschließt das Interview mit folgender Aussage:
"Welding: Gerade jetzt haben Eltern die Chance, viel mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, als es im normalen Alltag möglich ist. Es ist eine Gelegenheit, sich aus starren Verhaltensmustern zu lösen. Es gibt viel weniger "das muss ich, das gehört so" als man denkt. Außerdem ist es für viele Väter auch die Gelegenheit, aktiv in ihre Vaterrolle zu schlüpfen. Allein das ist doch gut."
Ja, die Möglichkeit bietet die Pandemie, in der Krise werden Alternativen sichtbar, die über die Krise hinausweisen. Allerdings bedarf es zu einer Veränderung auch eines Konsenses dahingehend, dass Eltern die Möglichkeiten haben müssen, darüber frei zu befinden, wie sie sich der Aufgabe Elternschaft stellen wollen. Die gegenwärtige Sozialpolitik ist jedoch eine erweiterte Arbeitsmarktpolitik und steht dem entgegen. Wer also hier etwas verändern will, muss eine Alternative vorschlagen, die nicht vorschreibt, welche Wege die Familien gehen sollen. Das kann nur ein Bedingungsloses Grundeinkommen.
Anmerkung zur DJI-Studie: Da es sich um einer standardisierte Elternbefragung handelt, erhebt diese Studie nur die Selbsteinschätzungen der Eltern auf der Basis von Antwortskalen. Weder werde damit konkrete Einsichten darein möglich, ob denn diese Einschätzung so eindeutig sind, noch erkennt man Beweggründe der Eltern für ihre Antworten. Dazu müssten nicht-standardisierte Forschungsgespräche geführt werden.
Sascha Liebermann
"Insolvenzen. Die Ruhe vor dem Sturm?"...
...ein Beitrag von GRÉGORY CLAEYS, MIA HOFFMANN & GUNTRAM B. WOLFF auf Makronom.
Beschäftigung statt Wertschöpfung
Einkommen müssen gesichert werden, nicht Beschäftigung. (Götz Werner) #BGE #Grundeinkommen
— BGE Eisenach 🧢 (@bge_esa) January 14, 2021