...als Bürger um ihrer selbst und des Gemeinwesen um seiner selbst willen. Das Bürgergeld als "Anreizsystem für Arbeitslosigkeit", so Amthor in dem Gespräch mit Die Welt.Der Souverän als Anreiz-Kaninchen https://t.co/TOz27Lwdh4
— BGE Eisenach (@bge_esa) July 31, 2025
31. Juli 2025
6. Januar 2025
Republik oder Arbeitshaus?
Die Republik als Arbeitshaus, das keiner Sorgetätigkeiten bedarf - und Bürger zu sein ist nur eine Nebensache. Es hat sich in zwanzig Jahren Diskussion nichts oder nur sehr wenig geändert in diesen Fragen (https://t.co/9vMkXmmvvW). https://t.co/zbTvXv1SXi
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) January 6, 2025
Vor allem geht es überhaupt nicht um Leistung und deren Voraussetzungen, um die Bedingungen, unter denen sie sich günstig entfalten kann, dann müssten andere Fragen gestellt werden. Stattdessen wird auf Sanktionierung gesetzt, wo doch die CDU selbst einräumt, dass es an Leistungsbereitschaft nicht fehle:
"Als erfahrener Minister für Arbeit & Soziales in Nordrhein-Westphalen und Vorsitzender der Christdemokratischen Arbeitnehmerschaft stimmt Karl-Josef Laumann ganz und gar überein: „Berufstätigkeit ist das A & O. Arbeit ist ein entscheidender Bestandteil des menschlichen Lebens.” Ausgehend vom christlichen Menschenbild ist die CDU fest überzeugt: Den meisten Menschen in Grundsicherung liegt es fern, dieses Grundsicherungssystem auf Kosten der Steuerzahler auszunutzen. Beitrags- und Steuerzahler dürfen nicht belastet werden. Die große Mehrheit der Leistungsbezieherinnen und -bezieher will arbeiten, denn Arbeit ist sinnstiftend." (CDU)
Sascha Liebermann
20. April 2023
So widersprüchlich kann es sein,...
Um dann zugleich gegen das #BGE zu argumentieren, wo dies doch die einzige Sozialpolitik ist, die keine Verhaltensauflagen an die Gewährung des Existenzminimums stellt? Nur das #Grundeinkommen ermöglicht die Unabhängigkeit im Handeln.
— BGE Eisenach (@bge_esa) April 19, 2023
...wie Axel Honneth auf der einen Seite die Voraussetzungen herausstellt, derer es bedarf, um sich als Bürger mit öffentlichen Angelegenheiten auch befassen zu können, zugleich aber den Bürgern das grundsätzliche Interesse daran abspricht, sofern sie nicht erwerbstätig sind (siehe auch hier und hier).
Sascha Liebermann