19. November 2024
"Sparkasse" berichtet über Bedingungsloses Grundeinkommen
Auf der Website der Sparkasse wird in der Rubrik "Finanzen" das Bedingungslose Grundeinkommen vorgestellt. Ein überraschender Ort, der zeigt, wie selbstverständlich das Thema nun schon ist.
Bürgergeld vs. Bedingungsloses Grundeinkommen - der sichere Boden, auf dem man steht
Das gäbe es mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen nicht. https://t.co/2nFXqRaMHd
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) November 19, 2024
18. November 2024
"Faktencheck" mit oder für Markus Söder
FAKTENCHECK@Markus_Soeder sitzt bei #Miosga und behauptet mal wieder Bürgergeldempfänger hätten mehr als Arbeitnehmer.
— Sozi(alarbeiter) Simon (@sozi_simon) November 18, 2024
Das ist NIE richtig.
Das sollte inzwischen jeder wissen.
Hier im 🧵der Beweis anhand des von ihm gewählten Beispiels.
1/10pic.twitter.com/qk8X6cU9ld
Siehe auch die Beiträge von Johannes Steffen zu diesen Fragen hier und hier auf der Website des Portal Sozialpolitik.
Sascha Liebermann
17. November 2024
"Was hat das eine mit dem anderen zu tun?" - Cem Özdemir über Grundeinkommen und Kita
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts, es sei denn es wird die Frage nach der Finanzierung als Entweder-Oder-Frage gestellt. Zur Sache selbst: Eltern würden durch ein BGE darin gestärkt, sich der Verantwortung, die Eltern haben, zu stellen. Heute hingegen sollen...(1/x) https://t.co/hX3ghQV62z
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) November 17, 2024
Siehe unseren früheren Beiträge zu Ausführungen Cem Özdemirs hier, zu Bildung siehe hier.
Sascha Liebermann
14. November 2024
"Bedingungsloses Grundeinkommen - Geld für alle?"
Butterwegge wie eh und je - verkürzt; Fratzscher hat vollständig "die Seite" gewechselt (https://t.co/VJGDYm6DzK) https://t.co/OdO2xQfghL
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) November 14, 2024
Siehe unseren früheren Beiträge zu Marcel Fratzscher und Christoph Butterwegge.
13. November 2024
Endlich, die CDU hat die Lösung,...
Bei #Lanz redet man seit 20 Minuten über Bürgergeld und wie man dort 30 Milliarden einsparen möchte und den Menschen das Geld kürzen will.
— Nurder Koch (@NurderK) November 12, 2024
Währenddessen fällt Frau Susanne Klatten lachend vom Stuhl. pic.twitter.com/BVjQmdJZoc
Zur Personengruppe, die Thorsten frei anführt, gibt es folgenden Informationen an anderen Orten:
"Rund 1,7 Millionen sind arbeitslos und könnten prinzipiell arbeiten. Die meisten von ihnen haben jedoch keine ausreichende Ausbildung oder gesundheitliche Probleme, die eine Arbeitsaufnahme erschweren. Arbeitgeber scheuen oft das Risiko, diese Menschen einzustellen, und wenn doch, endet die Beschäftigung häufig schnell wieder." (Quelle 1 Quelle 2)
Wir kommt er dann zu seiner Behauptung? Auf Rückfragen geht er nicht weiter ein, bleibt wolkig und behauptet viel. Soll das eine an der Sache orientierte Debatte sein oder doch nur ein Beitrag im Wettbewerb darum, wie ich abstruse Überlegungen anderer überbieten kann?
Siehe auch unsere früheren Beiträge zu diesen Fragen hier.
Sascha Liebermann
30. Oktober 2024
Strukturelle Zwänge vs. individuelles Bestreben,...
Der Jobcenter-Mitarbeiter hat eine Gesetzgebung auszuführen, die vorwegnimmt, was der Bezieher zu wollen hat und die den Mitarbeiter über dessen Grundrecht verfügen lässt.
— BGE Eisenach (@bge_esa) October 30, 2024
👉 Nicht-auf-Augenhöhe-Begegnen hängt wesentlich NICHT am Charakter des Mitarbeiters.#BGE #Grundeinkommen https://t.co/7sYv0zqq8u
....treffend bemerkt, dass es nicht am Einzelnen liegt, ob es "Augenhöhe" gibt oder nicht. Es kann sie nicht geben, wenn der eine sanktionieren kann und der andere nicht. Statt solche Euphemismen zu verwenden, sollte man einfach sagen, wie es ist. Trotz des Machtgefälles allerdings kann es einen helfenden und unterstützenden Umgang geben oder einen, der herablassend ist.
Sascha Liebermann
27. Oktober 2024
Zur Lebenssituation von Bürgergeldbeziehern oder über Ansichten aus privilegierter Lebenslage
Diese Verharmlosung der Lage von Bürgergeldbeziehern ist die andere Seite der Sanktionierung derselben durch "Anreize", als mangele es an der Bereitschaft und als sei nicht die Lebenssituation der Grund
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) October 27, 2024
Jens Spahn und das Bürgergeld
Auch wenn er es besser wissen könnte, kann er gegen die Realität sein. Warum nur ist es so wichtig, gegen diejenigen zu polemisieren, die sich am wenigsten wehren und das gerade in seiner Position? https://t.co/DhVMRlKPms
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) October 27, 2024
23. Oktober 2024
„Care & Gender – Potentials & Risks of Universal Basic Income“...
...der Band zur Jahrestagung mit ausgewählten Beiträgen ist nun im Lit-Verlag erschienen. Darin enthalten ist auch ein Beitrag von Ute Fischer und Sascha Liebermann, die den Stellenwert der qualitativen bzw. besser der nicht-standardisierten Sozialforschung für die Grundeinkommensdiskussion erörtern, eine methodologische und methodische Forschungstradition, die in der Grundeinkommensdebatte weitgehend vernachlässigt wird.
Sascha Liebermann
21. Oktober 2024
"...das eher der Ruhigstellung armer Menschen dienen soll..."
...alleine, dass jemand ernsthaft meint, Menschen könne man ruhigstellen, solange sie es nicht wollen, spricht Bände. Wenn Jana Frielinghaus in neues deutschland über den Bundesparteitag der Partei Die Linke berichtet und unkommentiert bzw. ohne Anführungszeichen diese Behauptung übernimmt, erklärt sie die Bürger zu Untertanen:
"Was aber wollten die Verfechter des BGE? Kein neoliberales Modell des Grundeinkommens selbstverständlich, das eher der Ruhigstellung armer Menschen dienen soll und letztlich eine Subvention von Niedriglöhnen darstellt. Die Linke-BAG tritt für ein Modell ein, das erklärtermaßen gesellschaftliche Teilhabe aller und freie Wahl des persönlichen Lebenswegs ermöglichen soll.""Sanktionsfreie Mindestsicherung" - ein Widerspruch in sich, wenn man kein BGE will
Um zu verstehen wie politisch maximal ungünstig diese Positionierung gg das #BGE ist: Es geht mir dazu nicht um pro/ kontra BGE, sondern um die 'binnenlogische' Widersprüchlichkeit, dass eine sanktionsfreihe Mindestsicherung *zum Teil* eben auch 'bedingungslos' sein *muss*. 1/4 https://t.co/Ia1oq9dsTU
— SeTh (@EconomicEthics) October 21, 2024
20. Oktober 2024
Leistungsbereitschaft ernstnehmen oder sie per Anreiz degradieren?
Darüber nachzudenken, ob das Problem nicht eher darin liegt, den Bürgern abzusprechen, dass sie leistungsbereit sind. Wer immerzu von "Anreizen" spricht, unterstellt, dass es an Bereitschaft fehle. (https://t.co/3vHPqz4yip) https://t.co/EKwxemJQfB
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) October 19, 2024
Siehe unsere früheren Beiträge zur Frage nach dem angemessenen Leistungsverständnis hier.
Das BGE und sein "Missbrauch"
Das BGE lässt sich zu vielem missbrauchen, nur hat der Missbrauch mit dem BGE nichts zu tun. https://t.co/PUCGlyhhEi
— Sascha Liebermann (@SaschaLieberman) October 20, 2024