19. November 2024

"Sparkasse" berichtet über Bedingungsloses Grundeinkommen

 Auf der Website der Sparkasse wird in der Rubrik "Finanzen" das Bedingungslose Grundeinkommen vorgestellt. Ein überraschender Ort, der zeigt, wie selbstverständlich das Thema nun schon ist.

Bürgergeld vs. Bedingungsloses Grundeinkommen - der sichere Boden, auf dem man steht

18. November 2024

"Faktencheck" mit oder für Markus Söder

Siehe auch die Beiträge von Johannes Steffen zu diesen Fragen hier und hier auf der Website des Portal Sozialpolitik.

Sascha Liebermann

17. November 2024

"Was hat das eine mit dem anderen zu tun?" - Cem Özdemir über Grundeinkommen und Kita

Siehe unseren früheren Beiträge zu Ausführungen Cem Özdemirs hier, zu Bildung siehe hier.

Sascha Liebermann

14. November 2024

"Bedingungsloses Grundeinkommen - Geld für alle?"

Siehe unseren früheren Beiträge zu Marcel Fratzscher und Christoph Butterwegge

13. November 2024

Endlich, die CDU hat die Lösung,...

...wie es aufwärts gehen kann mit dem Bürgergeld. Es bedarf nur einer Überarbeitung der Leistungen und mehr Druck, dann wird das schon.

Man fragt sich bei solchen Stellungnahmen schon, ob jemand, der Herrn Frei beratend zur Seite steht, sich die Mühe gemacht hat, ihn auf die Datenlage und die entsprechenden Studien aufmerksam zu machen, die es dazu gibt. Darüber hinaus wäre zu fragen, ob er allen Ernstes der Auffassung ist, dass noch mehr Druck - es gibt ja schon erheblichen - wirklich hilfreich ist, um Wertschöpfung zu erreichen und Menschen zu ermöglichen, einen Weg zu finden, der zu ihnen passt, der auch trägt? Welches Bild von Mitarbeitern hat er denn, welche Vorstellungen davon, was die Grundlage für Leistung ist? 

Zur Personengruppe, die Thorsten frei anführt, gibt es folgenden Informationen an anderen Orten:

"Rund 1,7 Millionen sind arbeitslos und könnten prinzipiell arbeiten. Die meisten von ihnen haben jedoch keine ausreichende Ausbildung oder gesundheitliche Probleme, die eine Arbeitsaufnahme erschweren. Arbeitgeber scheuen oft das Risiko, diese Menschen einzustellen, und wenn doch, endet die Beschäftigung häufig schnell wieder." (Quelle 1 Quelle 2)

Wir kommt er dann zu seiner Behauptung? Auf Rückfragen geht er nicht weiter ein, bleibt wolkig und behauptet viel. Soll das eine an der Sache orientierte Debatte sein oder doch nur ein Beitrag im Wettbewerb darum, wie ich abstruse Überlegungen anderer überbieten kann?

Siehe auch unsere früheren Beiträge zu diesen Fragen hier.

Sascha Liebermann

30. Oktober 2024

Strukturelle Zwänge vs. individuelles Bestreben,...

....treffend bemerkt, dass es nicht am Einzelnen liegt, ob es "Augenhöhe" gibt oder nicht. Es kann sie nicht geben, wenn der eine sanktionieren kann und der andere nicht. Statt solche Euphemismen zu verwenden, sollte man einfach sagen, wie es ist. Trotz des Machtgefälles allerdings kann es einen helfenden und unterstützenden Umgang geben oder einen, der herablassend ist.

Sascha Liebermann

27. Oktober 2024

Zur Lebenssituation von Bürgergeldbeziehern oder über Ansichten aus privilegierter Lebenslage

Jens Spahn und das Bürgergeld

23. Oktober 2024

„Care & Gender – Potentials & Risks of Universal Basic Income“...

...der Band zur Jahrestagung mit ausgewählten Beiträgen ist nun im Lit-Verlag erschienen. Darin enthalten ist auch ein Beitrag von Ute Fischer und Sascha Liebermann, die den Stellenwert der qualitativen bzw. besser der nicht-standardisierten Sozialforschung für die Grundeinkommensdiskussion erörtern, eine methodologische und methodische Forschungstradition, die in der Grundeinkommensdebatte weitgehend vernachlässigt wird.

Sascha Liebermann

21. Oktober 2024

"...das eher der Ruhigstellung armer Menschen dienen soll..."

...alleine, dass jemand ernsthaft meint, Menschen könne man ruhigstellen, solange sie es nicht wollen, spricht Bände. Wenn Jana Frielinghaus in neues deutschland über den Bundesparteitag der Partei Die Linke berichtet und unkommentiert bzw. ohne Anführungszeichen diese Behauptung übernimmt, erklärt sie die Bürger zu Untertanen:

"Was aber wollten die Verfechter des BGE? Kein neoliberales Modell des Grundeinkommens selbstverständlich, das eher der Ruhigstellung armer Menschen dienen soll und letztlich eine Subvention von Niedriglöhnen darstellt. Die Linke-BAG tritt für ein Modell ein, das erklärtermaßen gesellschaftliche Teilhabe aller und freie Wahl des persönlichen Lebenswegs ermöglichen soll."

Ein BGE ganz gleich in welcher Form ist nur eine Sicherungsleistung ohne Gegenleistung, nicht mehr und nicht weniger. Wenn sich dadurch jemand ruhigstellen ließe, dann wäre das so und es wäre sein gutes Recht. Darin jedoch ein Problem zu erkennen, übernimmt einfach die flapsige Rede von der "Stilllegungsprämie" und zeigt, wie wenig ernst die Bürger genommen werden.

Sascha Liebermann






"Sanktionsfreie Mindestsicherung" - ein Widerspruch in sich, wenn man kein BGE will

20. Oktober 2024

Leistungsbereitschaft ernstnehmen oder sie per Anreiz degradieren?

Siehe unsere früheren Beiträge zur Frage nach dem angemessenen Leistungsverständnis hier

Das BGE und sein "Missbrauch"